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Friday, July 30, 2010

Boxtel

Projekt:Diplomarbeit
Betreuer:Prof. Raiser
Media:ADT 2006, Autodesk 3ds Max, Photoshop
Zeitpunkt:Sommersemester 2010





Projektbeschreibung


Das Gebäude befindet sich im Sanierungsgebiet Mollerstadt. Es handelt sich um einen typischen Vertreter des Bauens der 60er Jahre.

Der klar mit quadratischen Fensterprofilen gegliederte, mit blauem Glasmosaik verkleidete Baukörper schwebt über einem zur Neckarstrasse verglasten Verkaufsraum. Auf schlanken Stützen stehend verkörpert das Gebäude die Nachkriegsmoderne.
Da das Gebäude nun schon seit längerem leer steht, ist eine neue Nutzung dringend erforderlich.

Aufgabe


Das lange leer stehende ehemals stolze Gebäude harrt auf eine Erweckung aus dem mehrjährigen Winterschlaf. Noch immer im Besitz der Familie Stolze soll es zu neuem Leben erweckt werden.

Dafür soll für Darmstadt ein Hostel entwickelt werden, das mit Entrée und Loungebereich, Gastronomieangeboten, günstigen und vielfältigen Übernachtungsmöglichkeiten ein neues gastronomisches und soziales, auch kulturelles Highlight in der Stadt bilden soll. Disco, Club, Bar sind ebenfalls im Konzept und im Gebäude Platz zu finden.

Zielgruppe



Junge und jung gebliebene Reisende sind die Zielgruppe des Hostels. Nicht zu vernachlässigen sind aber im prosperierenden RheinMain-Gebiet Messebesucher und Businessreisende. Krisenbedingt suchen auch sie günstige Übernachtungsmöglichkeiten.


Konzept



Das typische im 60er Jahre Stil erbaute Gebäude mit den quadratischen Fensteröffnungen war für mich die ideale Grundlage für mein Konzept BOXTEL.

Die gradlinige Form habe ich mit den Rahmen an den Fenstern und die Box, die sich durch das Obergeschoss drückt, versucht aufzuheben, damit das ganze Gebäude dreidimensionaler und spannender wirkt. Zusätzlich habe ich eine Erweiterung im Obergeschoss vorgenommen, dass den Box-Charakter des Gesamteindruckes deutlicher hervortreten lässt.

Die Außenfassade wird schwarz verputzt und steht im starken Kontrast mit dem in weiß gehaltenen Foyer. Durch das verglaste Erdgeschoss scheint das Gebäude zu schweben. Mit dieser Farbkombination, die sich durch das gesamte Gebäude zieht, lässt sich eine visuelle Trennung von dem öffentlichen und geschäftigen Bereich zu den privaten und ruhigeren Bereichen der Zimmer erzeugen.

In diesem Gebäude mit den eher neutralen Farben schwarz-weiß stehen die Menschen von den unterschiedlichsten Gruppen und Nationen im Vordergrund.

Durch sie und nur sie lebt das Gebäude.










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